Von Burn-out bis Brandschutz – ASZ-Rundumservice beim Roten Kreuz

1. Juli 2016,      

„Das Rote Kreuz ist ein Unternehmen, das alle Bereiche des ASZ nutzt. Von der Überprüfung der Tore über rechtliche Beratung bis zur Rückenschule ist das ASZ Know-how gefragt“, freut sich DI Heinz Petrovitsch vom ASZ Sicherheitsmanagement.

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84 Standorte in ganz Oberösterreich werden jährlich von der Sicherheitsfachkraft begangen und überprüft. Jahresschwerpunkte für die Begehung werden mit dem Landesleitungskommandanten des Roten Kreuzes abgestimmt. „Sie ergeben sich aus Aspekten und Erkenntnissen, die uns bei der Betreuung des vergangenen Jahres aufgefallen sind“, sagt Petrovitsch, dem die optimale Begleitung des Rotes Kreuzes besonders am Herzen liegt. „Ich bin seit 30 Jahren selber als Sanitäter und Fahrer im Einsatz und kenne die Herausforderungen des Betriebs aus Sicht des Mitarbeiters sowie aus der Sicht des Sicherheitsexperten vom ASZ.“ Oberösterreich stellt mit etwa 1800 beruflichen und 20.000 freiwilligen Mitarbeitern rund ein Viertel der Belegschaft des Roten Kreuzes in ganz Österreich.

Funktionierende Tore können Leben retten

Das ASZ betreut sämtliche Tätigkeitsbereiche des Roten Kreuzes, von den sozialen Diensten bis zum Rettungsdienst. Daraus ergeben sich vielschichtige Bedürfnisse in der Begleitung. „Ziel der Begehungen der Sicherheitstechnik in den Standorten ist es Mankos oder Probleme einzelner Dienststellen herauszufiltern, die richtige Lagerung etwa von Sauerstoffflaschen zu überprüfen, aber auch elektrotechnische Beratung und Blitz- sowie Brandschutz sind Themen“, erklärt der ASZ Sicherheitsexperte DI Petrovitsch. Ein wesentlicher Punkt ist zum Beispiel die Überprüfung der Funktionalität der Tore. Pannen an dieser Stelle können zu lebensbedrohlichen Verzögerungen bei einem Einsatz führen. Petrovitsch: „Sollten hier Mängel festgestellt werden, erfolgt unverzüglich die Meldung an den Dienstführenden.“

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Allzeit als Ansprechpartner bereit

Das ASZ ist auch bei Umbauarbeiten während des Jahres Ansprechpartner. „Wir werden dann etwa zu Rate gezogen, wo Rauchmelder oder Notstromaggregate zu platzieren sind.“ Aber nicht nur in Fragen der Sicherheit und Prüftechnik vertraut das Rote Kreuz auf das ASZ. Die Arbeitsmedizin übernimmt zum Beispiel die Einstellungsuntersuchungen für Zivildiener, gibt Impfempfehlungen und stellt alle Unterlagen für die Pflichtschulungen der MitarbeiterInnen zur Verfügung. Angebote des „Fit4work“-Programmes zur betrieblichen Gesundheitsförderung sowie zur Arbeits- und Organisationspsychologie sind Bestandteile der Bildungsakademie für Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Seminare und Workshops von der Burnout-Prophylaxe bis zur Rückenschule werden dort je nach Thema von ASZ-Ärzten, Psychologen und Therapeuten durchgeführt.
„Die hohen psychischen und physischen Anforderungen, die die Rot Kreuz Tätigkeit an MitarbeiterInnen stellt, verlangen nach dieser umfassenden betriebsspezifischen Betreuung, wie sie nur das ASZ leisten kann“, fasst Heinz Petrovitsch zusammen.

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